Von einem den der Heli-Virus gepackt hat

Auf dem Titelbild ist meine aktuelle Flotte zu sehen. Angefangen hat alles mit einem Lama Koax. Den bekam ich von meiner Frau im Jahr 2005 zum Geburtstag geschenkt und der Virus hatte mich im Griff. Innerhalb kürzester Zeit flog man von Schreibtisch zu Schreibtisch, kein Landeplatz war klein genug und den Drahthaken als Außenlast dürfen wir auch nicht vergessen.

Weiter geht es ein Jahr später mit dem Blade CP, meinem ersten pitchgesteuerten Heli. Der Umstieg dauerte 10 Sekunden,dann lag der Heli auf dem Rücken, leider aber auch auf dem Hallenboden. Einige Euros später und mit einem Trainingsgestell an den Kufen ging es dann weiter. Schritt für Schritt ging es nun voran Starten, Landen, Schweben. Irgendwann ist dann das Trainingsgestell ab und schon fliegt man die erste Acht in der Halle. Leider läßt sich das Erlernte draußen nicht richtig umsetzen da das Modell zu nervös und unruhig ist.

 

Blade CP

 

Für mich ist der Blade mehr ein Indoor Heli und für draußen nur an schönen Tagen mit wenig Wind.

Im November 2009 habe ich mir dann den Erazor 450 zugelegt. Jetzt konnte man schon mal draußen fliegen. Endlich stellten sich auch wichtige Erfolge beim Lernen ein.

 

Erazor mit mir beim Indoor-Fliegen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ab April 2010 wurde dann auf dem Vereinsplatz nur noch draußen geflogen und siehe da, ohne Hallenwände ging es noch viel flotter vorwärts.

 

Erazor 450 im Einsatz

Bereits im Dezember 2009 gekauft und im Mai 2010 fertig-gestellt ging es am Vatertag mit dem Gaui Hurricane 425 zum Erstflug. Diese Hubschrauber wurde schnell zu meinem Lieblingsmodell, schnell, wendig, stabil und richtig Dampf unter der Haube. Bis auf die Servos habe ich mich bei der Ausstattung an die Empfehlung des Herstellers gehalten.

Die Servos für die Taumelscheibe kommen von GWS ( IQ 200MG ), das Heckservo ist ein Futaba S9202 in Kombination mit dem Futaba G190 Kreisel.

 

Erstflug mit dem Gaui Hurricane 425

 

 

Hurricane 425

 

Leider gehört auch so etwas dazu.....

 

1x Schrott für 80 €

 

Ursache hierfür war der Bruch der Schneidringe an beiden

Madenschrauben der Heckrotornabe und ohne Heckrotor dreht der Heli sich eben. Bei der etwas unsanften Landung schlugen die Rotorblätter ins Heckrohr.

Mehr Bilder und Infos unter E-Helis.

 

 

Wenn mich heute jemand fragen würde welchen Heli er sich zulegen soll.

 

Je größer je besser je stabiler je günstiger bei den Ersatzteilen.

Soll heißen: Fliegt man nur in Hallen oder mal  bei gutem Wetter draußen nimm einen 450. Rex oder nicht, wichtiger ist das man schnell und günstig an Ersatzteile kommt.

Wer nur draußen fliegt und nur bei Regen das Fliegen einstellt ist mit einem Heli der 500er Klasse oder größer bestens beraten. Die etwas höhere Investition rechnet sich, denn viele steigen später von einem 450 auf einen 500 und aufwärts um und haben dann mehr bezahlt. Also nochmal überlegen ob man Heli fliegen will oder nicht und dann besser nur einmal investieren. Ich habe bei der Taktik der kleinen Schritte viel Geld und Zeit verschenkt.

35 MHz oder 2,4 GHz ?  Beides funktioniert hervorragend.  Ich stelle gerade auf 2,4 GHz um und schicke meine MX 12 in den Ruhestand. Die neue Technik ist sicherer, keine Frequenz wird doppelt belegt und gerade bei der Hallenfliegerei nervt die lange Antenne des Senders.

 

 

 

 

An einem verregneten Oktobertag erhellte dieser Fund mein Gemüt. Ein wunderschöner Oldtimer von Graupner. Den musste ich haben.

Bell 212 Twin Jet von Graupner Baujahr 1973

 

Weiter geht es mit der Bell unter Oldtimer.

 

 

Fund im Frühjahr 2011 ein MFA 500 Sport aus England

 

 

MFA 500 Sport Baujahr 1988

 

Dieser Hubschrauber ist noch kein richtiger Oldtimer, aber die

Bauweise fand ich interessant und so wurde er nach einer kurzen Recherche in meinem Bestand aufgenommen.

Weiter geht es hier unter Projekte.

 

 

Und nun auch noch das. Da hat man mir doch jetzt im Sommer 2012 glatt das Fläche Fliegen beigebracht. Nun macht auch spass und mein Uralt Twinstar ist was zum entspannen nach ner Heiztour mit dem Henseleit.

 

 

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         frank.reich@t-online.de